Da der Frühling sich bisher ja nicht gerade im Traumwetter präsentiert hat (zumindest aus der Sicht der Bergsteiger), war es für Harald und mich umso schöner als wir Pfingstsonntag-Früh in Kitzbühel aufwachten und absolutes Traumwetter hatten. Daher war unser Entschluss sofort klar:
Bergtour auf den Bischof!!!
Geplant war unser Berg, Bischof 2.128m, ja schon länger...
Die Vorgeschichte:
Am 15. November 2003 hatten wir zwei (Harald und ich) bereits vor, diesen markanten, wunderschönen Gipfel zu besteigen. Das Problem war nur, dass wir damals eine falsche Route gewählt hatten. Ich, der immer gedacht hatte sämtliche Berge der Kitzbühler Alpen zu kennen, muss leider gestehen, dass ich bis zu besagtem Tag voll überzeugt davon war, dass dieser Berg den Namen "Sonnspitze" trägt. In Wirklichkeit befindet sich die Sonnspitze daneben und "unser" Zielgipfel war eben der Bischof.
Deshalb, nachdem wir schon an der Alpenvereinskarte gezweifelt hatten, mussten wir hinnehmen, dass wir nach Karte eben auf die Sonnenspitze unterwegs waren, anstatt auf den Bischof... Egal, es hatte sich jede Gipfelüberlegung bald erledigt, denn ab 1.800m war leider bereits zuviel Schnee, um noch zum Gipfel zu kommen, daher hieß es damals: umdrehen!
Somit hatten wir also mit dem Bischof unser damaliges eigentliches Ziel "eine Rechnung offen!".
Mit dem Auto gings bis zum Parkplatz Wildpark-Aurach (ca. 1045m).
Zunächst führte der Weg ca eine halbe Stunde die Forststraße entlang, dann über die Almen zur Hochwildalmhütte.
Das Speckbrot roch dort zwar sehr verlockend, aber der Gipfel war uns wichtiger und wir vertrösteten uns mit dem Speckbrot und Bier auf nachher. Weiter führte der Weg über diverse Wiesen und Schneefelder zum Bischofsjoch.
Schließlich, nach etwas mehr als 2 Stunden: GIPFEL!!!
Nachstehende Bilder sprechen glaube ich für sich. Einen besseren Ausblick auf die Hohen Tauern, Kitzbüheler Alpen, etc... gibt's warscheinlich nicht!
Beim Abstieg gabs dann auf der Hochwildalm noch das Belohnungsbier und natürlich:
Das Speckbrot!
Bergtour auf den Bischof!!!
Geplant war unser Berg, Bischof 2.128m, ja schon länger...
Die Vorgeschichte:
Am 15. November 2003 hatten wir zwei (Harald und ich) bereits vor, diesen markanten, wunderschönen Gipfel zu besteigen. Das Problem war nur, dass wir damals eine falsche Route gewählt hatten. Ich, der immer gedacht hatte sämtliche Berge der Kitzbühler Alpen zu kennen, muss leider gestehen, dass ich bis zu besagtem Tag voll überzeugt davon war, dass dieser Berg den Namen "Sonnspitze" trägt. In Wirklichkeit befindet sich die Sonnspitze daneben und "unser" Zielgipfel war eben der Bischof.
Deshalb, nachdem wir schon an der Alpenvereinskarte gezweifelt hatten, mussten wir hinnehmen, dass wir nach Karte eben auf die Sonnenspitze unterwegs waren, anstatt auf den Bischof... Egal, es hatte sich jede Gipfelüberlegung bald erledigt, denn ab 1.800m war leider bereits zuviel Schnee, um noch zum Gipfel zu kommen, daher hieß es damals: umdrehen!
Somit hatten wir also mit dem Bischof unser damaliges eigentliches Ziel "eine Rechnung offen!".
Mit dem Auto gings bis zum Parkplatz Wildpark-Aurach (ca. 1045m).
Zunächst führte der Weg ca eine halbe Stunde die Forststraße entlang, dann über die Almen zur Hochwildalmhütte.
Das Speckbrot roch dort zwar sehr verlockend, aber der Gipfel war uns wichtiger und wir vertrösteten uns mit dem Speckbrot und Bier auf nachher. Weiter führte der Weg über diverse Wiesen und Schneefelder zum Bischofsjoch.
Schließlich, nach etwas mehr als 2 Stunden: GIPFEL!!!
Nachstehende Bilder sprechen glaube ich für sich. Einen besseren Ausblick auf die Hohen Tauern, Kitzbüheler Alpen, etc... gibt's warscheinlich nicht!
Beim Abstieg gabs dann auf der Hochwildalm noch das Belohnungsbier und natürlich:
Das Speckbrot!
Dorada - am Mittwoch, 16. Juni 2004, 19:44
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Nun ja, ich muss zugeben, ist zwar schon "leicht" verspätet, hier sind endlich die Fotos vom Bernhard Bersuch in Barcelona. Bin leider nicht vorher dazugekommen, wünsch euch aber nun umso mehr viel Spaß beim Anschauen:
Abflug war am 20.05.04 von München mit Super Flugwetter. Beim Runterflug sind wir über den Achensee und einer mir nicht ganz so unbekannten Stadt geflogen: Innsbruck!
In Barcelona angekommen hat uns der Bernhard vom Flughafen El Prat abgeholt, danach ein schnelles Abendessen im "Pans". Nachher sind wir noch auf paar Bier in echte katalanische Kneipen gegangen wo wir von Budweiser bis argentinisches Bier so einiges probiert haben.
Am nächsten Tag machten sich Mira und ich alleine auf um Barcelona zu "erobern". Am ersten Tag hatschten wir den Großteil zu Fuß ab oder flitzten mit der U-Bahn quer durch die Stadt. An der Tagesordnung standen: Rambla, Kirche Jaume, Kirche Segrada Familia,...
Am Abend kam dann auch Reiseführer Bernhard dazu und ab ging's zum Plaza Espana.Dahinter gabs eine Wahnsinns-Licht-Wassershow mit musikalischer Begleitung.
Am Samstag starteten wir den Sigma und wir erklimmten den Tibadabo, seines Zeichens höchster Punkt von Barcelona. Leider etwas dunstig, aber trotzdem beeindruckend die Fläche Barcas.
Im Anschluss folgten noch die Besichtigung des Wohnimperiums des wohl berühmtesten Künstlers Barcelonas names "Gaudi" der, nur so nebenbei, auch die berühmte Kirche Segrada Familia konstruiert hat.
Weiter folgte eine Gondelfahrt rund ums Hafengelände. Abendessen waren wir noch im sauschönen Restaurant "Contaluz", anschließend gings in die Innenstadt mit Lokaltour.
Sonntag war Ausflugstag nördlich die Küste entlang mit Ziel: Tossa. Davor gings aber noch zu dem Geheimtipp-Strand Santa Cristina, der so traumhaft war, dass wir es nicht lassen konnten, auch ohne Badehosen ins Wasser zu hupfen.
Am Abend war dann unser Tagesziel Tossa erreicht.
Ein wirklich liebes spanisches Dorf mit malerischer Küste.
Montag war leider auch schon wieder Abreisetag, Bernhard führte uns in der Früh noch Aeroport und ab gings zurück nach München bzw. im Anschluss Innsbruck.
Abflug war am 20.05.04 von München mit Super Flugwetter. Beim Runterflug sind wir über den Achensee und einer mir nicht ganz so unbekannten Stadt geflogen: Innsbruck!
In Barcelona angekommen hat uns der Bernhard vom Flughafen El Prat abgeholt, danach ein schnelles Abendessen im "Pans". Nachher sind wir noch auf paar Bier in echte katalanische Kneipen gegangen wo wir von Budweiser bis argentinisches Bier so einiges probiert haben.
Am nächsten Tag machten sich Mira und ich alleine auf um Barcelona zu "erobern". Am ersten Tag hatschten wir den Großteil zu Fuß ab oder flitzten mit der U-Bahn quer durch die Stadt. An der Tagesordnung standen: Rambla, Kirche Jaume, Kirche Segrada Familia,...
Am Abend kam dann auch Reiseführer Bernhard dazu und ab ging's zum Plaza Espana.Dahinter gabs eine Wahnsinns-Licht-Wassershow mit musikalischer Begleitung.
Am Samstag starteten wir den Sigma und wir erklimmten den Tibadabo, seines Zeichens höchster Punkt von Barcelona. Leider etwas dunstig, aber trotzdem beeindruckend die Fläche Barcas.
Im Anschluss folgten noch die Besichtigung des Wohnimperiums des wohl berühmtesten Künstlers Barcelonas names "Gaudi" der, nur so nebenbei, auch die berühmte Kirche Segrada Familia konstruiert hat.
Weiter folgte eine Gondelfahrt rund ums Hafengelände. Abendessen waren wir noch im sauschönen Restaurant "Contaluz", anschließend gings in die Innenstadt mit Lokaltour.
Sonntag war Ausflugstag nördlich die Küste entlang mit Ziel: Tossa. Davor gings aber noch zu dem Geheimtipp-Strand Santa Cristina, der so traumhaft war, dass wir es nicht lassen konnten, auch ohne Badehosen ins Wasser zu hupfen.
Am Abend war dann unser Tagesziel Tossa erreicht.
Ein wirklich liebes spanisches Dorf mit malerischer Küste.
Montag war leider auch schon wieder Abreisetag, Bernhard führte uns in der Früh noch Aeroport und ab gings zurück nach München bzw. im Anschluss Innsbruck.
Dorada - am Mittwoch, 16. Juni 2004, 15:50
Zwischen 6. und 10. Mai 2004 konnten wir es wieder mal nicht lassen, packten unsere Taschen und fuhren ein paar Tage nach Italien bzw. Franrkeich.
Sofort nach der Uni um ca. 15:00 gings los über den Brenner - Verona - Genua nach Andora. (Natürlich nicht der Zwergstaat zwischen F. und Sp. sondern ein Kaff an der ligurischen Küste zwischen Genua und San Remo.)
Gott sei dank haben wir für italienische Verhältnisse ein superbilliges Hotel gefunden (€ 40,-). Das gleich danach gefundene Restaurant war spitze und die Pizza war sogar für Italien überdurchschnittlich gut.
Am nächsten Tag machten wir von Andora aus Besichtigungen zur Küste entlang Richtung Frankreich. Zunächst machten wir Halt in Diano Marina. Dann gings weiter über Imperia - San Remo und Ventimiglia nach Menton.
Von Menton fuhren wir die Küstenstraße weiter nach Monaco wo wir uns dann ein Pfiff um lächerliche € 7,- vergönnten dafür mit Blick auf die billigen Yachten. Danach gings nach La Turbie mit traumhaftem Blick auf Nizza bzw. Monaco.
Bevor es wieder zurück nach Italien ging machten wir noch einen Abstecher nach Eze, ein kleines uraltes, aber irrsinnig liebes, typisches südfranzösisches Dorf.
Nach der zweiten Übernachtung (wieder in Andora) fuhren ein Stück zurück über Genua in die Gegend um Portofino wo wir aber zunächst in Camogli haltmachten. Ein typisch ligurisches Dorf, total idyllisch an der Küste gelegen und in die dahinter liegenden Felsen hineingebaut.
Nach einer, aufgrund der dort verrückten Preise, längeren Quartiersuche bei Portofino (genauer gesagt in Rapallo) wollten wir dann zum Abendessen nach Portofino fahren. Tja, aus dem wurde nichts aus Platz- bzw. Kostengründen. Das Parkhaus in Portofino kostete sagenhafte € 4,50, die Restaurants schienen eigentlich nur für Promis oder Pseudo-Promis reserviert zu sein:
Die Autos dort waren auch dementsprechend. Darum gings nach einer kleinen Stadt-Tour wieder zurück nach Rapallo wo wir den Abend bei (wie nahezu immer) spitzenmäßiger italienischer Küche den Abend ausklingen ließen.
Am nächsten Tag machten wir uns am Weg wieder in Richtung Norden und beschlossen die letzte Nacht noch in Garda zu verbringen. Das Quartiersuchen war uns dann zu blöd und deshalb war es gleich klar: "Wir schlafen im Audi!" Nach kurzem Herumfahren haben wir dann ein Plätzchen etwas oberhalb von Garda gefunden mit nettem Blick auf den Lago di Garda.
Nach dem Abendessen in Garda vergönnten wir uns noch ein paar Achterln in einer urgemütlichen italienischen Bar.
Sofort nach der Uni um ca. 15:00 gings los über den Brenner - Verona - Genua nach Andora. (Natürlich nicht der Zwergstaat zwischen F. und Sp. sondern ein Kaff an der ligurischen Küste zwischen Genua und San Remo.)
Gott sei dank haben wir für italienische Verhältnisse ein superbilliges Hotel gefunden (€ 40,-). Das gleich danach gefundene Restaurant war spitze und die Pizza war sogar für Italien überdurchschnittlich gut.
Am nächsten Tag machten wir von Andora aus Besichtigungen zur Küste entlang Richtung Frankreich. Zunächst machten wir Halt in Diano Marina. Dann gings weiter über Imperia - San Remo und Ventimiglia nach Menton.
Von Menton fuhren wir die Küstenstraße weiter nach Monaco wo wir uns dann ein Pfiff um lächerliche € 7,- vergönnten dafür mit Blick auf die billigen Yachten. Danach gings nach La Turbie mit traumhaftem Blick auf Nizza bzw. Monaco.
Bevor es wieder zurück nach Italien ging machten wir noch einen Abstecher nach Eze, ein kleines uraltes, aber irrsinnig liebes, typisches südfranzösisches Dorf.
Nach der zweiten Übernachtung (wieder in Andora) fuhren ein Stück zurück über Genua in die Gegend um Portofino wo wir aber zunächst in Camogli haltmachten. Ein typisch ligurisches Dorf, total idyllisch an der Küste gelegen und in die dahinter liegenden Felsen hineingebaut.
Nach einer, aufgrund der dort verrückten Preise, längeren Quartiersuche bei Portofino (genauer gesagt in Rapallo) wollten wir dann zum Abendessen nach Portofino fahren. Tja, aus dem wurde nichts aus Platz- bzw. Kostengründen. Das Parkhaus in Portofino kostete sagenhafte € 4,50, die Restaurants schienen eigentlich nur für Promis oder Pseudo-Promis reserviert zu sein:
Die Autos dort waren auch dementsprechend. Darum gings nach einer kleinen Stadt-Tour wieder zurück nach Rapallo wo wir den Abend bei (wie nahezu immer) spitzenmäßiger italienischer Küche den Abend ausklingen ließen.
Am nächsten Tag machten wir uns am Weg wieder in Richtung Norden und beschlossen die letzte Nacht noch in Garda zu verbringen. Das Quartiersuchen war uns dann zu blöd und deshalb war es gleich klar: "Wir schlafen im Audi!" Nach kurzem Herumfahren haben wir dann ein Plätzchen etwas oberhalb von Garda gefunden mit nettem Blick auf den Lago di Garda.
Nach dem Abendessen in Garda vergönnten wir uns noch ein paar Achterln in einer urgemütlichen italienischen Bar.
Endlich wieder warm! Vor lauter Freude über das geile Frühlingswetter hab ich es drinnen nicht mehr ausgehalten, hab meine Kamera gepackt und bin hinaus um paar Schnappschüsse von Innsbruck zu machen und anschließend eine Bierli in der Sonne zu genießen. Für diejenigen, die noch (immer) nicht hier waren z.B. Flo: ich hoffe ihr habt Hunger auf Innsbruck bekommen und besucht uns (Mira und mich) bald! Für alle, die meine derzeitige Heimat kennen, eine kleine Erinnerung an Innsbruck, oder etwas Vorfreude für den nächsten Besuch! Viel Spaß beim Anschauen!
Dorada - am Montag, 26. April 2004, 15:10
Heute vor einer Woche war ich für die Peeroton am Olympiastützpunkt Obertauern wo die Endselektion für Österreichs beste Nachwuchstalente im Spitzensport stattfand, unter der Hauptaufsicht von Direktor Heinrich Bergmüller - Hermann Maiers Freund Betreuer und Trainer.
Bin eben mit meinem alten Freund Philipp Kastl von Kitzbühel aus um 5 Uhr morgens aufgebrochen, sind in Obertauern pünktlich um halb 8 angekommen und haben dann unser Standl aufgebaut wo anschließend ständig die ganzen "Jung-Superstars" vorbeigekommen sind und den Peeroton-Zaubertrank probierten. Wie erwartet waren alle begeistert und soweit ich gehört habe, hat der Großteil der Kinder diverse Fitness-Checks überdurchschnittlich gut absolviert.
Hermann Maier war genau an diesem Tag nicht dort, wahrscheinlich genau aus diesem Grund und der Befürchtung, dass er bei all den Kindern sowieso nicht zum Training gekommen wäre.
Wie es aber im Sport nun mal so ist, kann nicht jeder gewinnen. Am Ende wurden noch die Besten im Rahmen einer Siegerehrung (mit Sportstaatssekretär Karl Schweitzer,etc...) geehrt, im Anschluss packten wir uns zusammen und fuhren heim nach Maria Enzersdorf.
Dorada - am Donnerstag, 22. April 2004, 16:22 - Rubrik: Olympiastuetzpunkt Obertauern
Hello Leute!
Wie ihr seht, bin ich jetzt auch online.
Bin zwar nicht in Barcelona wie mein Bruderherz, auch nicht in Florida wie mein kitzbüheler Nachbar Flo, sondern lediglich in Tirol.
Werd euch jetzt auch bei diversen Vorkommnissen mit Fotos und Berichten beglücken und hoffe ihr schreibt auch gelegentlich.
Ciao Peter
Wie ihr seht, bin ich jetzt auch online.
Bin zwar nicht in Barcelona wie mein Bruderherz, auch nicht in Florida wie mein kitzbüheler Nachbar Flo, sondern lediglich in Tirol.
Werd euch jetzt auch bei diversen Vorkommnissen mit Fotos und Berichten beglücken und hoffe ihr schreibt auch gelegentlich.
Ciao Peter
Dorada - am Donnerstag, 25. März 2004, 09:31